Stadtteile

  • Freistett

    Urkundlich erste Erwähnung unter dem Namen "Fregistatt" am 4. März 828. Im Jahre 1928, also genau 1.100 Jahre später, wurde bei der Abtragung des so genannten Kirchelberges in Niederfreistett ein Gräberfeld gefunden, das auf den vorchristlichen Ursprung hindeutete. Die früher getrennten Ortsteile Ober- und Niederfreistett wurden im Jahre 1564 endgültig vereint. Unsägliches Leid und Elend brachte der 30-jährige Krieg (1618-1648), Hungersnöte, Pest und die Grausamkeiten des Kriegsgeschehens dezimierte die Bevölkerung von 1.000 Einwohnern auf weniger als 400.

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  • Memprechtshofen

    Seit dem Inkrafttreten der Gemeindereform am 01. Januar 1973 grenzt Memprechtshofen im Norden von Rheinau an den Landkreis Rastatt. Ursprünglich war Memprechtshofen ein typisches Straßen- bzw. Reihendorf, dies änderte sich mit der Bebauung östlich des Dorfes nach dem zweiten Weltkrieg. <br />Bis Anfang der 1960-er Jahre war Memprechtshofen rein landwirtschaftlich strukturiert, heute stellt es den Charakter einer Wohngemeinde mit zentral gelegenen öffentlichen Einrichtungen dar.

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  • Linx / Hohbühn

    Die Gemeinde wird erstmals im Jahr 1139 unter dem Namen Lingiesen genannt. Ihre Lage beiderseits der Bundesstraße 36 und der früheren Heerstraße war für die Bevölkerung nicht immer von Vorteil. Im Laufe der vergangenen Jahrhunderte musste das Dorf während der zahlreichen Kriegswirren unsägliches Leid über sich ergehen lassen.

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  • Honau

    Das frühere Bauerndorf Honau, das vor allem durch seinen Spargelanbau bekannt ist, hat sich nach dem zweiten Weltkrieg zu einer attraktiven Wohngemeinde entwickelt. Mit Hallenbad, Sauna, Mehrzweckhalle und zwei Sportplätzen sind ansprechende öffentliche Einrichtungen vorhanden.

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  • Holzhausen

    Das frühere Reihendorf Holzhausen hat sich mit seinen Neubaugebieten zu einer sehr schönen Wohngemeinde entwickelt, die bei Wettbewerben zur Dorfverschönerung mehrfach ausgezeichnet wurde. Holzhausen ist urkundlich erstmals 1288 genannt im Zusammenhang mit der bereits bei anderen Orten erwähnten Verpfändung durch Heinrich dem Jüngeren von Lichtenberg. Im Korker Waldbrief von 1476 werden Anteilsberechtigte "Zuner" aus Holzhausen genannt.

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