25.09.2024

Abschluss der Asphaltierungsarbeiten im Baugebiet Neuländ II

„Diese Asphaltierungsarbeiten bilden den Abschluss der Erschließungsarbeiten im Baugebiet Neuländ II,“ so Ralf Ludwig vom Tiefbauamt der Stadt Rheinau. Laut ihm soll die neue Asphaltierung eine Lebensdauer von rund fünfzig Jahren haben. Die regelmäßige Überwachung und Wartung der Asphaltierung wird vom städtischen Bauhof in einem achtwöchigen Rhythmus durchgeführt, um die Qualität stets auf höchstem Niveau zu halten. Zu den Hauptvorteilen der neuen Asphaltierung zählen auch die neuen barrierefreien Gehwege, die Schaffung zusätzlicher Parkplätze und das Anlegen von Straßenbegleitgrün.

Während der Bauarbeiten wurden Maßnahmen ergriffen, um die Umweltbelastung zu minimieren. Durch den vermehrten Einsatz von feinkörnigem Kies konnte der Bitumenanteil im Asphalt reduziert werden. Dadurch konnte der Energieverbrauch zur Herstellung des Asphalts verringert und dadurch die Umwelt geschont werden. Das Projekt stand jedoch auch vor einigen Herausforderungen. Zu Beginn waren die Grundwasserstände sehr hoch, sodass zunächst Wasser abgepumpt werden musste. Zudem bestand im westlichen Erschließungsgebiet Verdacht auf Kampfmittel, was eine Untersuchung erforderlich machte. Zum Glück wurden keine Kampfmittel gefunden. Diese Herausforderungen wurden jedoch erfolgreich gemeistert, sodass die Arbeiten zügig fortgesetzt werden konnten. Die Erschließungsarbeiten sollen bis Ende September abgeschlossen sein, während die

Bepflanzung des Spielplatzes in der Grünen Fuge vom Spätjahr bis zum Frühjahr 2025 erfolgt. Die Stadt Rheinau bedankt sich bei der ausführenden Firma Welle, dem Ingenieurbüro Zink, dem Erschließungsträger, der Firmengruppe Orbau, der Firma Kommunalkonzept Baden-Württemberg Freiburg und dem Bauleiter Ralf Ludwig für die erfolgreiche Umsetzung der Erschließungsmaßnahme. „Es war ein sehr angenehmes Zusammenarbeiten mit allen am Bau Beteiligten“, so Ralf Ludwig vom städtischen Bauamt.